Taucherbrille kaufen - Kriterien und Auswahlmöglichkeiten

Im Urlaub die Unterwasserwelt auf eine ganz neue Art und Weise kennenlernen oder aber im Schwimmbad nach Reifen tauchen, Taucherbrillen erfreuen sich an einer immer weiter wachsenden Beliebtheit. Kein Wunder also, dass sie mittlerweile in zahlreichen Modellen von namhaften Herstellermarken erhältlich sind. Sie sorgen unter Wasser nicht nur für eine optimale Sicht, sondern schützen die Augen auch vor Chlor und Schmutz. Aufgrund der großen Auswahl und der unterschiedlichen Möglichkeiten ist es jedoch nicht immer einfach, die passende Taucherbrille für sich oder die Kinder zu finden. Bei uns erfahren Sie, auf was Sie beim Kauf achten müssen und was es für Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten gibt.

Auswahl aktueller Taucherbrille Modelle

Bezeichnung
Dive Under
Redfish
F1
Shark
Devil
Produktbild
Scubapro Taucherbrille
Redfish Taucherbrille
Taucherbrille von Cressi
Aquazon Shark
Scubapro Taucherbrille Devil
Hersteller
Sportastisch
Sportastisch
Cressi
Aquazon
Scubapro
Sichtfeld
Ein Glas
Zwei Gläser
Ein Glas
Ein Glas
Ein Glas
Bewertung
5 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
5 Sterne
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Auf was sollte beim Kauf einer Taucherbrille geachtet werden?

Auf der Suche nach einer neuen Taucherbrille haben Sie natürlich die Qual der Wahl. Es gibt unzählige Modelle ganz verschiedener Herstellermarken und das zu ganz unterschiedlichen Preisen. Das erst beste Modell zu kaufen, ist jedoch nicht immer die beste Lösung, sodass es immer wieder vorkommt, dass Nutzer beim ersten Tauchversuch sehr unzufrieden sind. Zusätzlich sollte man auch nicht zu den billigsten Taucherbrillen greifen, sondern einen hohen Wert auf eine gute Qualität legen. Welche Kaufkriterien besonders wichtig sind, erfahren Sie im Folgenden:

Passform:

Die Passform spielt eine besonders große Rolle. Eine Taucherbrille, egal ob mit Schnorchel oder ohne, muss fest am Kopf sitzen, darf jedoch nicht zu doll drücken. Des Weiteren muss die Taucherbrille bzw. die Tauchermaske ideal zur Gesichtsform passen, denn nur so ist es möglich, Tauchgänge ohne jegliche Einschränkungen durchzuführen. Um zu schauen, ob die Taucherbrille zur Gesichtsform passt, kann man diese ganz einfach auf das Gesicht aufdrücken, ohne sie dabei komplett zu befestigen. Anschließend müssen Sie durch die Nase die Luft aus der Brille ziehen. Wenn Sie jetzt die Brille loslassen, muss diese für einige Sekunden am Gesicht haften bleiben, ohne abzufallen. So können Sie sicher sein, dass keine Luft von außen hereinkommt und somit auch kein Wasser.

Das Sichtfeld:

Das Sichtfeld spielt natürlich ebenfalls eine besonders wichtige Rolle. Es gibt Modelle mit einem großen Sichtfeld, wie es zum Beispiel bei den Einglasmasken der Fall ist oder aber Taucherbrillen mit zwei Gläsern, wie die Zweiglasmasken. Beide Varianten kommen mit verschiedenen Vor- und Nachteilen einher. Bei Taucherbrillen für Brillenträger muss zum Beispiel eine Zweiglasmaske gewählt werden, da nur bei diesen die Möglichkeit besteht, optische Gläser einzusetzen. Die Einglasmasken begeistern zwar durch ein tolles Sichtfeld, jedoch werden Träger schneller durch die Sonne geblendet. Da Zweiglasmasken oftmals ein geringeres Innenvolumen haben, lassen sich diese sich zusätzlich leichter ausblasen.
 
Taucherbrille mit SehstärkeTaucherbrillen mit Sehstärke. Brillenträger haben häufig darunter zu leiden, dass sie im Urlaub beim Schnorcheln zwar kein Wasser in die Augen bekommen, dafür aber trotzdem alles verschwommen sehen. Aus diesem Grund gibt es Taucherbrillen mit Sehstärke.
Taucherbrille für KinderTaucherbrillen für Kinder. Taucherbrillen für Kinder sind in der Regel direkt mit Schnorchel ausgerüstet und bereits ab 4 Jahren geeignet. Bei Kindern gelten die selben Kaufkriterien. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Passform gelegt werden.

Der Verschluss

Der Verschluss: Auch der Verschluss spielt beim Kauf einer neuen Taucherbrille eine wichtige Rolle. Vor allem Schnellverschlüsse sind gerne gesehen und ermöglichen ein schnelles Anziehen. Besonders beliebt sind die Verschlüsse aus hochwertigem und robustem Kunststoff. Zusätzlich sollte der Verschluss die Möglichkeit bieten, dass die Taucherbrille dem Träger in der Größe angepasst werden kann.

Die Scheibenanzahl

Die Scheiben einer Taucherbrille bzw. einer Tauchermaske bestimmen, wie gut die Sicht ist. Hier gilt in der Regel, je mehr Scheiben eine Tauchermaske aufweist, desto besser ist die Sicht. Während sich zum Schnorcheln zum Beispiel Modelle mit ein bis vier Scheiben sehr gut eignen, sollten Taucherbrillen mit mindestens vier Scheiben ausgestattet sein. Die Sicht ist jedoch nicht nur klarer. Mit mehreren Scheiben ist die Sicht zusätzlich weiter. Brillenträger profitieren aus diesem Grund ebenfalls von den sogenannten Mehrscheibenmasken.

Der Tragekomfort:

Natürlich sollte der Tragekomfort der neuen Taucherbrille so hoch wie nur möglich sein. Sie sollte zwar festsitzen, jedoch auf keinen Fall einen zu hohen Druck aufweisen Modelle, dessen Maskenrand aus Silikon bestehen, sind in der Regel angenehmer zu tragen. Zusätzlich sind diese Modelle hautfreundlicher. Der Tragekomfort spielt vor allem bei Taucherbrillen für Kinder sowie für Menschen, die sie länger als nur ein paar Minuten tragen werden, eine wichtige Rolle.
Taucher unter Wasser

Wenn Sie eine Taucherbrille kaufen möchten

Taucherbrillen und Tauchermasken dürfen auf den Weg in einen spannenden Badeurlaub auf keinen Fall fehlen und ist Grundvoraussetzung, um das Meer zu entdecken. Aus diesem Grund sollte man eine Taucherbrille kaufen, die hält was sie verspricht. Um schlussendlich auch zufrieden mit der eigenen zu sein, sollten vorab die einzelnen Modelle miteinander verglichen werden. Nur hochwertige Produkte ermöglichen einen Tauchgang mit freier Sicht und unvergesslichen Momenten, die weder durch Wasser in der Brille noch durch andere Störfaktoren eingeschränkt wird.